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pinkvoid

in zusammen Arbeit mit Dominik Schoell

Die raumgreifende Installation „pink void“ zeichnet den architektonischen Querschnitt des nord-westlichen Nürnberger Burggrabens nach, sie markiert den Einschnitt, den die Pandemie inunserem Leben hinterlassen hat. Im Burggraben wird die begehbare Installation als Grenze und Barriere, die es zu überqueren gilt, erlebbar. Ausserhalb des Burggrabens zeigt sie sich als weithin sichtbare Landmark welche über die Tiefe des Burggrabens hinweg zwei Seiten miteinander verbindet. „pink void“ ist vielschichtig lesbar. Die Polarität von Verbindung und Abgrenzung stellt die Besucher vor die Frage, wie sich das Leben in der Pandemie verändert, was sie verloren und was sie wiedergefunden haben. Die Farbe Pink zitiert die pinkwall in Los Angeles ein beliebtes Motiv, oft als Reisetrophäe in Social Media geteilt. Als Ersatz für unsere in der Pandemie unerfüllte Sehnsucht nach der Ferne und dem Wunsch Neues zu entdecken lässt uns „pink void“ von einer besseren Zukunft träumen.

www.dominikschoell.net

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