Parkhotel Nürnberg
1. Preis
- Preis Fassadenwettbewerb
In Arbeitsgemeinschaft mit:
Prof. Johannes Kappler, Architektur und Städtebau GmbH
Topotek 1 Architektur
Der Neubau des Parkhotels soll das Ensemble aus Meistersingerhalle und dem neuen Konzerthaus mit einem neu positionierten Baustein ergänzen und durch die Ausbildung eines Hochpunktes aus dem Schatten der beiden Kuil- turbauten hervortreten. Das Sockelgeschoss wird als monolithischer Körper mit großflächigen Fensteröffnungen ausgebildet, während sich das aufgesetzte Gebäudevolumen als glatte, transparente Kubatur abzeichnet. Diese Differenzierung setzt sich auch in der unterschiedlichen Verarbeitung des Fassadenmaterials fort. Die Außenfassade im Sockelbereich zeigt sich fugenlos mit einer individuellen kräftigen und natürlichen Oberflächenstruktur. Im Gegensatz dazu baut sich die Außenfassade der Hochhausscheibe aus scharfkantigen, präzise ineinandergreifender Puzzlestücken aus transparenten, transluzenten und geschlossenen Fassadenelementen auf. Durch den flä- chenbündigen Einbau der Fassadenelement gelingt es, dem Baukörper eine mit den Kulturbauten vergleichbaren Abstraktheit zu verleihen und zu verhindern, dass sich die Hotelfenster als monoton aneinandergereihte Löcher in der Fassadenhaut abzeichnen.