Katzwang

Einfamilenhaus in Katzwang

Das Haus für eine vierköpfige Familie liegt auf einem Hanggrundstück im Nürnberger Süden.
Bei der Ausrichtung des Baukörpers spielte vor allem die Erhaltung des vorhanden Baumbestandes eine wichtige Rolle.
Eine Linde, mehrere Fichten sowie ein Apfelbaum schaffen eine angenehme Atmosphäre rund um den Neubau.
Erschlossen wird das 3-geschossige Haus von Osten. Auf der Eingangsebene befinden sich neben einem großzügigen Garderobenbereich Büro, Gästezimmer und Gästebad. Über eine Luftraum wird der Blick freigegeben in das Untergeschoss: der langgestreckte, offene Raum mit direktem Zugang in den Garten dient zum Kochen, Essen und Wohnen. Ein einläufige Sichtbetontreppe verbindet die Ebenen miteinander. Im Obergeschoss befinden sich die privaten Räume der Familie: Bad, Schlafzimmer und Kinderzimmer. Die Kinderzimmer verfügen jeweils über eine nach Osten ausgerichtete Galerie zum Spielen, Malen und Basteln. In Schlaf- und Kinderzimmern wird zudem die Form des flach geneigten Satteldaches deutlich spürbar.
Von außen betrachtet fällt das Haus auf Grund seiner dunklen Fassade ins Auge. Diese besteht aus hinterlüfteten Fichtenholzbrettern, welche durch das Verkohlen der äußeren Schicht haltbar gemacht wurden. Die aus Japan stammende Methode des Konservierens auf natürlichem Wege nennt sich Shou-Sugi-Ban. Das Untergeschoss hingegen besitzt eine verputzte Fassade, wodurch sich der erdberührende Sockelbereich klar von den Obergeschossen abhebt.

The three-story house for a family of four is located in Katzwang, in the south of Nuremberg, on a sloping hillside property.
The existing trees, as there are a linden tree, several spruces and an apple tree, create a pleasant atmosphere surrounding the new building.
Office and guest room are situated on the entrance level. The living area at the basement floor has direct access to the garden. All levels are connected by an open staircase made out of exposed concerte. The private rooms are situated on the upper floor.
The house is clad with horizontal timber planks that have been burnt, giving the exterior a dark black appearance. This japanese method of preserving wood naturally is called Shou-Sugi-Ban. To contrast the plinth from the upper levels the basement facade is plastered.

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